

Unsere wichtigste Aufgabe in der Bezirkspolitik ist der direkte und ehrliche Austausch mit den Menschen in der Inneren Stadt.
Ein gutes Zusammenleben kann nur dann funktionieren, wenn sich alle ernst genommen fühlen, ihre Anliegen gehört werden und gemeinsam an Lösungen gearbeitet wird. Viele Themen, die uns als Bezirk beschäftigen, haben unmittelbare Auswirkungen auf den Alltag der Menschen – sei es die Gestaltung unserer Plätze und Straßen, die Erhaltung historischer Gebäude oder die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs.
Deshalb sind wir das ganze Jahr über in den verschiedenen Grätzln der Inneren Stadt unterwegs, sprechen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, nehmen ihre Anregungen auf und setzen sie um. Nur durch eine Politik, die nah an den Menschen ist, können wir das Leben in unserem Bezirk aktiv mitgestalten und verbessern.
Ein bedeutendes Projekt ist die Neugestaltung des Concordiaplatzes. Von Anfang an wurden die Ideen und Bedürfnisse der Anrainerinnen und Anrainer berücksichtigt, um diesen Platz noch lebenswerter zu machen.
Wir freuen uns über jede neue Idee und jedes Feedback – denn niemand kennt die Innere Stadt besser als die Menschen, die hier leben und arbeiten.
Der geplante Concordiaplatz zeigt, wie konsequentes Dranbleiben Veränderungen möglich macht. Nach langen Verhandlungen ist die Planung endlich auf Schiene – bald wird hier ein neuer, begrünter Treffpunkt entstehen, besonders wichtig für Kinder und Jugendliche sowie für ältere Generationen im Viertel. Auch Projekte wie die Begrünung des Neuen Markts oder die Aufwertung des Michaelerplatzes zeigen, wie öffentliche Räume für alle attraktiver werden können. Durch die Verkehrsberuhigung schaffen wir mehr Grätzltreffpunkte und steigern die Lebensqualität für alle Menschen in der Innenstadt.
Nach dem Kindergarten oder am Wochenende zieht es mich mit meinen beiden Buben und meinem Mann oft in den Rudolfspark oder den Börsepark. Die Kinder spielen mit anderen aus der Nachbarschaft, feiern Geburtstage und das Lichterfest, während Eltern und Großeltern ins Gespräch kommen. Diese Parks sind mehr als Grünflächen – sie sind Orte, an denen Gemeinschaft wächst.
In fünf Jahren sehe ich eine Innere Stadt, in der die Menschen im Mittelpunkt stehen. Durch die Verkehrsberuhigung ist Raum für Grünflächen entstanden, und sichere, barrierefreie Wege ermöglichen es allen Generationen – ob mit dem Rollstuhl oder dem Kinderwagen – sich ungehindert zu bewegen. Ich wünsche mir, dass meine Söhne und alle Kinder im Bezirk sichere Schulwege sowie neue Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten haben. Große Plätze sind klimafit gestaltet – mit Bäumen, Wasserelementen und gemütlichen Sitzgelegenheiten. In jedem Viertel laden neue Grätzltreffpunkte zum Verweilen ein – es entsteht eine lebendige Nachbarschaft, in der sich Jung und Alt begegnen. So wird die Innere Stadt ruhiger, nachhaltiger und zu einem Bezirk, in dem sich alle Generationen zu Hause fühlen können.
Weil jede Stimme entscheidet, wie lebenswert unser Bezirk morgen ist. Wer mitgestalten will, muss mitbestimmen – Deine Stimme zählt!