

Ich bin stolz, sozialdemokratische Bezirksvorsteherin des Alsergrunds zu sein. Der Bezirk ist seit jeher ein Ort der Vielfalt und des Zusammenhalts.
Er vereint viele Elemente unserer Stadt: Der 9. versprüht Großstadtflair, gleichzeitig laden zahlreiche Grünoasen zum Erholen und Entspannen ein. Wir haben prächtige Gründerzeithäuser, aber auch lebendige Gemeindebauten. Hier leben Menschen mit einem sehr guten Einkommen und jene, die keine besonders dicke Geldbörse haben. Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Mein Ziel ist es, genau diese Vielfalt zu erhalten und darauf zu achten, dass unser Bezirk ein Zuhause für alle bleibt. Unabhängig von Herkunft, Einkommen oder Lebensentwurf.
Lasst uns gemeinsam die Solidarität und die Lebensqualität am Alsergrund noch weiter stärken. Ich freue mich auf eure Ideen!
Seit mittlerweile sieben Jahren darf ich gemeinsam mit vielen engagierten Bewohnerinnen und Bewohnern dafür sorgen, dass unser Bezirk noch lebenswerter und vielfältiger wird. Ein schönes Beispiel für die Einbindung der jüngeren Alsergrunderinnen und Alsergrunder ist für mich die Erweiterung des Lichtentalerparks. Besonders intensiv haben wir mit Anrainerinnen und Anrainern sowie Geschäftstreibenden an der Umgestaltung der Servitengasse gearbeitet. Das Ergebnis ist eine der schönsten Flaniermeilen der ganzen Stadt. Aber auch schmerzliche Themen haben wir gemeinsam bearbeitet: Mit dem wienweit einzigartigen feministischen Kunst und Gedenkraum „Frau* schafft Raum“ setzen wir ein wichtiges Zeichen gegen Männergewalt.
Während meiner Studienzeit war ich am liebsten am Unicampus im Alten AKH unterwegs. Mittlerweile genieße ich zwischen meinen Terminen kleine Auszeiten am Donaukanal und verbringe gerne Zeit mit meiner Tochter auf den Spielplätzen des Bezirks.
Der Neunte wird weiterhin ein bunter, dynamischer und damit lebenswerter Bezirk sein. Für die nötige Farbe wird künftig mehr temporäre Kunst im öffentlichen Raum sorgen. Dynamischer wird es vor allem auf unseren Straßen: Neben der Weiterführung der großen Radwegoffensive werden wir uns mit der Umgestaltung der Währinger Straße beschäftigen. Ein besonderes Anliegen ist mir dabei die Barrierefreiheit. Damit sorgen wir dafür, dass unser Bezirk für alle Bewohnerinnen und Bewohner noch lebenswerter wird. Auch für unsere Jüngsten haben wir Großes vor: Neben der modernisierten Volksschule Marktgasse wird es künftig den größten Bildungscampus der Stadt am Althangrund geben. Und für die beste Gesundheitsversorgung wird eine neue Kinder-Primärversorgungseinheit sorgen.
Damit wir auch in Zukunft ein sicheres und selbstbestimmtes Leben in Würde führen können – dafür zählt jede Stimme!